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Zitterpappel, Amerikanische (Populus tremuloides)


Wirkung:

entzündungshemmend, schmerzlindernd, schmerzstillend, ödemhemmend, antibakteriell, wundheilungsfördernd, fiebersenkend


Anwendungsbereiche:

Wunden, Hautproblemen, Atemwegsbeschwerden, rheumatoide Arthritis, schmerzende Gelenke, Frostbeulen, Hämorrhoiden, Atemprobleme, Husten, Fieber, Erkältung, Schleimbildung, Menstruationsbeschwerden, Menopause (Wechseljahre)


Verwendete Pflanzenteile:

Rinde, Wurzel


Sammelzeit:

jederzeit


Zu finden:

In Nordamerika


Inhaltsstoffe:

Salicylsäure, Flavonoiden, ätherischen Öle


Sonstiges:

Die Amerikanische Zitterpappel wird 6 bis 15 Meter hoch. Seine Seitenwurzeln können sich über 30 m ausbreiten und ein Espenhain kann aus lauter Klonen des ursprünglichen Baumes bestehen. Die Rinde ist in der Regel weißlich und oft schuppig und dünn. Mit zunehmenden Alter wird er dicker und gefurcht, vor allem an der Basis des Baumes. Die Blätter sind laubabwerfend und eiförmig bis fast rund. Sie sind in der Regel 3,75 bis 7,5 cm lang und haben kleine, abgerundete Zähne am Rand. Die Blätter sind auf der Oberseite dunkelgrün und glänzend, auf der Unterseite blassgrün. Die männlichen und weiblichen Blüten befinden sich auf getrennten Bäumen. Die Blüten der beiden Arten werden in hängenden Kätzchen getragen. Die kleinen Früchte sind schmal eiförmige bis flaschenförmige Kapseln, die etwa 0,5 bis 0,75 cm lang sind. Sie spalten sich und geben die Samen frei. Jeder Samen hat ein Büschel langer, weißer, seidiger Haare, die leicht im Wind wehen.


Ein alkoholischer Auszug aus den Espenblättern fand früher auch Verwendung bei der Zubereitung von Prostagutt-Tropfen zur heilkundlichen Anwendung gegen Prostatavergrößerung.

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