Wirkung:
antiallergisch, entgiftend, pilzhemmend, antibakteriell, entzündungshemmend, keimtötend, antiviral, antioxidativ
Anwendungsbereiche:
Zeckenbiss, Grippe, Lebensverlängerung, Wunden, Hauterkrankungen, Entzündungen im Körper, schlaffe Haut, Falten, als Radikalenfänger vieler Krankheiten bis hin zum Krebs, leitet Schwermetalle, Umweltgifte und Tabakrückstände aus dem Körper, Akne, als Schutz für den Magen- und Darmbereich, Aufbau des Immunsystems, alle entzündlichen Prozesse, unterstützt den Zellstoffwechsel und die Darmflora, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, eitrige Mandeln, Schweißfüße, Neurodermitis, Windeldermatitis, Pilzerkrankungen im Genitalbereich, Rheuma, Arthritis
Verwendete Pflanzenteile:
kleine Zweige, Blätter, Blüten und Harz
Sammelzeit:
Spätfrühling bis Sommer
Zu finden:
In Griechenland, Spanien, Türkei und Süditalien, bei uns kann man sie als Kübelpflanze halten.
Inhaltsstoffe:
Polyphenole (Gerbsäuren, Farbstoffe), Ladanum (Harz), ätherische Öle: Borneol, Zineol, Eugenol, Limonen, Inuline, viel Vitamin C und E
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Teelöffel Blüten und/oder Blätter mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen. Dann für 5 Minuten ziehen lassen, abfiltern und trinken. Wenn er zulange zieht, wird er zu bitter.
Abkochung zum Gurgeln und für Waschungen: 2 gehäufelte Teelöffel Zweige mit 1/4 Liter Wasser zustellen und für 5 Minuten kochen lassen. Danach 10 Minuten ziehen lassen und abfiltern. Die Abkochung dann im Kühlschrank aufbewahren und alsbald verwenden.
Studien bei Tieren ergaben, dass die Tiere wesentlich weniger Zeckenbefall haben, wenn sie mit Zistrose gefüttert worden waren. Die Untersuchungen laufen noch, aber auch beim Menschen ist dies der Fall.
Das von den Blättern überzogene Wachs Ladanum, wird gewonnen und ist Grundlage vieler regionaler Heilsalben. Außerdem wird es in Kirchen zum Räuchern, als Weihrauchersatz verwendet.