Wirkung:
stoffwechselstärkend, reinigend
Anwendungsbereiche:
Zur Reinigung des Organismus, Husten, reinigt und regt Niere, Leber und Milz an
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter, Knospen, Wurzel
Sammelzeit:
April bis September
Zu finden:
Wiesenbocksbart wächst in offenen Wiesen, an Wegrändern, auf Halbtrockenrasen bis in hohe Lagen.
Inhaltsstoffe:
Inulin, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Vitamine, Mineralstoffe
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Teelöffel Wurzel mit 1/4 Liter kaltem Wasser übergießen, aufkochen und noch 5 Minuten ausziehen lassen. Bis zu 3 Tassen am Tag sind möglich und auch ausreichend.
Wiesenbocksbart ist essbar, vor allem die jungen Blätter und Knospen als Gemüse und die Wurzel. Die Blütenstängel schmecken süß, am besten als Salat zubereiten.
Die Pflanze wurde damals bis ins Mittelalter als Nahrungsmittel angepflanzt, bis die größere Schwarzwurzel kam.
Wenn man schon sehr krank war, wurde Wiesenbocksbart nicht eingesetzt, sie wurde eher als Vorbeugungsmittel genommen.