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Sonnenblume (Helianthus annuus)


Sonnenblume

Wirkung:

zusammenziehend, harntreibend, fiebersenkend, hustenlindernd, aphrodisierend

Anwendungsbereiche:

Fieber bei Sommergrippe, Malaria, fieberhaften Lungenerkrankungen, Erkältungskrankheiten, Blasenentzündung, als Anregendes Mittel, stärken die männlichen Anteile der Persönlichkeit, Verbrennungen, unterstützt die Neubildung von Gewebe, blutige Durchfälle, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Milzschwellung, Milzerkrankungen

Verwendete Pflanzenteile:

Samen und blühende Sprosse


Sammelzeit:

September, Oktober


Zu finden:

Sonnenblumenfelder, auf Bauernhöfe, in Gärten


Inhaltsstoffe:

fettes Öl (Linolsäure), Flavonoide, Vitamine, Mineralstoffe, Xanthophylle, Phytosterin, Saponin, Cholin, Lutein, Chlorogensäure


Sonstiges:

☕ Tee: 1 Esslöffel Sprossen werden mit ¼ Liter kochendem Wasser übergossen. 10 Minuten ziehen lassen und dann trinken. 3-mal täglich 1 Tasse ist ausreichend.


☕ 2 Esslöffel frische Blütenblätter oder 1 Esslöffel getrocknete Blütenblätter übergießt man mit ¼ Liter kochendem Wasser. 10 Minuten ziehen lassen und dann trinken. 3 Tassen pro Tag sind ausreichend.

Seit die Spanier die Sonnenblume aus Südamerika nach Europa brachten, hat man die Pflanze auch hierzulande angebaut, sie wird aber erst seit etwa 200 Jahren zur Ölgewinnung genutzt.


In der Küche werden die geschälten, ungerösteten Kerne in allen Blattsalaten, als Zugabe bei Kartoffelspeisen und als gesunde Knabberei verwendet. Die Kerne sind reich an ungesättigten Fettsäuren, das daraus bereitete Öl ist, wenn eine Kaltpressung erfolgte, für eine gesunde Ernährung unverzichtbar.


Aus den Sonnenblumenblütenblättern kann auch eine Blütenessenz nach Dr. Bach hergestellt werden. Sie stärkt die männlichen Anteile der Persönlichkeit.

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