Wirkung:
nervenstärkend, zusammenziehend
Anwendungsbereiche:
Schlaganfall, Nerventonikum, Erkältungen, Virusinfektionen, innere Blutungen; Homöopathisch: Wenn die Körperfunktionen auf Sparflamme laufen und eine Stärkung des Bindegewebes erwünscht ist. Pulpitis (Entzündung im Wurzelbereich der Zähne)
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter
Sammelzeit:
Frühling
Zu finden:
Auf Felsen, Schutt in den Alpen und auf Almwiesen.
Inhaltsstoffe:
Triterpensaponine, Gerbstoffe, organische Säuren, Vitamine, Mineralstoffe, Silizium
Sonstiges:
Die lang gestielten gekerbten Blätter sind immergrün und auf der Unterseite silbrig-weiß. Die Blüten sind schneeweiß.
Bis zu 100 Jahre alt kann der Strauch werden. Er lebt symbiotisch mit einem Wurzelpilz, dieser versorgt ihn unterstützend mit Wasser. Früher war die Pflanze über ganz Europa verbreitet, heute gibt es sie hauptsächlich in Schweden und Sibirien, wo die Silberwurz gemeinsam mit Flechten und Moosen die Tundra bevölkern.