
Wirkung:
hautreizend, appetitanregend, magenstärkend, fiebersenkend
Anwendungsbereiche:
verhindert Schlaganfall, man bekommt eine helle und gute Stimme, Magenleiden, Gehörschaden, Rheuma, degenerative Gelenkbeschwerden, Brust oder Rückenschmerzen, Bronchialasthma, Katarrh, chronische Entzündungen, Husten
Verwendete Pflanzenteile:
Samen
Sammelzeit:
Juli bis August
Zu finden:
Ursprünglich stammt Senf aus Südeuropa und ist fallweise ausgewildert in der Nähe von Feldern.
Inhaltsstoffe:
Sinalbin, Glykosid, fettes Öl, Schleim
Sonstiges:
Die Körner dienen als Schutz gegen böse Geister und sind glücksbringend.
Kann auf der Haut Verbrennungen verursachen, wenn es zu lang drauf ist. Eine Brachialkur sollten auf keinen Fall Kinder unter 6 Jahren machen.
In unserer Küche wird Senf zu Salatdressing, in Suppen, zu Fleisch und Würstchen verwendet.
Senfpulver ist ein natürliches Deodorant für die Hände.
Hildegard von Bingen: Er ist gut dem Magen, verzehrt die überflüssige Feuchtigkeit in ihm, fördert die Frauenzeit und den Harn, räumt die Brust, macht wohl Ausräuspern und ist deshalb gut jenen, deren Atem beschwerlich ist.