Brunnenkresse kann wie Sauerkraut haltbar gemacht werden, wie das geht könnt ihr hier lesen. Mein Ding ist es jetzt nicht unbedingt, aber vielleicht mag es einer von euch...

Zutaten:
Brunnenkresse
Salz
Gewürze (Kümmel, Lorbeerblatt, Wachholderbeeren)
blättrig geschnittener Apfel
Steinguttopf oder Holzbottich
Holzstössel
Leinentuch
passendes Holzstück
Stein zum beschweren
Zubereitung:
Dazu gibt man 1 Schicht geschnittener Brunnenkresse und 1 Schicht Salz und Gewürze abwechselnd in einen Steinguttopf oder einen Holzbottich. Nach jeder Brunnenkresseschicht stampft man mit einem Holzstössel. Dies muss sehr sorgfältig geschehen, es dürfen sich im Pflanzengut keine Hohlräume bilden. Der Geschmack wird verbessert, wenn man hin und wieder einen blättrig geschnittenen Apfel zur Brunnenkresse gibt. Der Topf darf nur zu zwei Drittel gefüllt sein. Auf die oberste Schicht gehören ganze Brunnenkresseblätter. Darauf legt man ein sauberes Leinentuch und ein zugeschnittenes, ins Innere des Gefäßes passendes Holzstück, das man mit einem Stein beschwert. Das Brunnenkressekraut beginnt zu gären, ein schmutziger Schaum steigt über den Deckel, welchen man nach 3 Wochen gemeinsam mit dem übergetretenen Wasser abschöpfen kann. Man tupft den Rest der übergetretenen Flüssigkeit zur Gänze mit einem Tuch auf, erst dann dürfen Stein und Holzbrett entfernt werden. Man kann nun das Brunnenkressekraut essen, bei der Entnahme muss darauf geachtet werden, dass man immer gleichmäßige Schichten abnimmt. Wo Löcher entstehen, fault das Kraut. Immer wieder mit Holzbrett und Stein beschweren. Wenn das Kraut trocken wird, mit einer Salzlösung begießen.