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Rot-Ulme (Ulmus rubra)


Wirkung:

beruhigend, antibakteriell, schmerzlindernd


Anwendungsbereiche:

Morbus Crohn, Verdauungsbeschwerden, Husten, Halsschmerzen, Bronchitis, Pleuritis, Tuberkulose, Halsreizungen, Erkrankungen der Atemwege, Leaky Gut, Divertikulitis, Reizdarm, Magenschmerzen, Koliken, Sodbrennen, Harnwegsinfektionen, Furunkel, Lippenbläschen, Schnittwunden, Hautreizungen, Gelenkschmerzen, Gicht, Arthritis, Prellungen


Verwendete Pflanzenteile:

innere Rinde von älteren Bäumen


Sammelzeit:

jederzeit


Zu finden:

Im osten Nordamerikas, in feuchten Wäldern, Laubwäldern, in Auen und Ufergehölzen.


Inhaltsstoffe:

Stärke, Tannin, Fettsäuren und Schleim bestehend aus verschiedenen Polysacchariden


Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel bis mehrere Esslöffel gemahlene innere Rinde mit 1 Tasse warmem Wasser mischen und für 10 bis 15 Minuten lang sanft köcheln lassen.


Die Rot-Ulme ist ein laubabwerfender Baum der zwischen 12 bis 18 Meter hoch wird. Die wechselständigen Blätter sind oval und etwa 10 bis 17,5 cm lang. Die Blätter haben auf der Oberseite eine raue, sandpapierartige Textur und sind auf der Unterseite weich und behaart. Die Ränder sind scharf doppelt gezähnt und an der Basis deutlich uneben. Die Blätter sind rötlich, wenn sie aus der Knospe kommen, und färben sich mit zunehmender Reife dunkelgrün, im Herbst stumpfgelb. Die Blüten stehen in hängenden Trauben, die Früchte erscheinen im März bis Mai und sind papierartig, geflügelt, rund, flach und gelblich-grün. Jede Frucht enthält einen Samen, der etwa 1,25 cm breit und unbehaart ist.

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