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Rosen (Rosa)


Heilwirkung:

schwach abführend, harn- , wasser- und schweißtreibend

Anwendungsbereiche:

Leber, Niere, Nierensteine, verdorbener Magen, Blutreinigung, bei zu starker Regel, Fieber, Lungenschmerzen

Verwendete Pflanzenteile:

Blüten, Früchte

Sammelzeit:

Blüten im Juni, Früchte im September bis November

Zu finden:

Häufig an Waldrändern, Gebüschen, Hecken und auf sonnigen Abhängen

Inhaltsstoffe:

Fruchtsäuren, Vitamine C, A, B1, B2, K, P, Mineralstoffe, Pektine, Zucker, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Flavonoide

Sonstiges:

☕ Tee: 2 Teelöffel Hagebutten werden mit 1/4 Liter Wasser kalt zugestellt und zum Sieden erhitzt, anschließend lässt man ihn 10 Minuten ziehen - auch ein Aufguss kann hergestellt werden, dann muss man ihn mindestens 1/4 Stunde ziehen lassen. Mehrere Tassen können, auch als Vitaminversorgung, über den Tag verteilt getrunken werden.


Die Rose ist der Venus geweiht und soll aus dem Blut des Adonis entstanden sein, sie ist Symbol der Zuneigung, Liebe, Fruchtbarkeit und der Verehrung der Toten.


Hildegard von Bingen: Wer an Lungenschmerzen leidet, stoße die Hagebutten mit den Blättern und gibt Honig dazu. Das koche zusammen und hebe den Schaum ab, bis ein klarer Trunk entsteht. Sammle Rosenblätter vor dem Morgen und lege sie auf die Augen, sie machen dieselben klar. Sie sind dienlich für Umschläge und zu jeglicher Arznei.

1 Teil Veilchensaft, 2 Teile Rosensaft und 1/2 Teil Fenchelsaft mit 1/2 Teil starkem Wein mischen. Vor dem zu Bett gehen die Umgebung der Augen mit dem Pflanzengemisch betupfen. Dies soll die Sehkraft erhalten bzw. schwindende Sehkraft stärken.

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