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Robinie (Robinia pseudoacacia)

Schwach giftig


Wirkung:

krampflösend

Anwendungsbereiche:

Rissige, trockene Haut


Homöopathie: bei Migräne, Sodbrennen, bestimmte Magenschmerzen, Tabakentwöhnung

Verwendete Pflanzenteile:

Blüten, in der Medizin auch die Rinde

Sammelzeit:

Mai, Juni

Zu finden:

Überall verbreitet.

Inhaltsstoffe:

Flavonoide, Glykoside, Phasin, Robinin, Robin, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Lectine (Samen)

Sonstiges:

Die Robinie ist ein sommergrüner Baum, der eine Höhe von 12 bis 30 Metern erreichen kann. Die raue, dicke Borke des Stamms ist grau- bis dunkelbraun, tief gefurcht und häufig längsrissig. Die Äste stehen gedreht an einem kurzen Stamm, der zur Ausbildung einer Doppelkrone neigt. Die Gewöhnliche Robinie begrünt sich erst sehr spät im Frühjahr. Die wechselständigen und unpaarig gefiederten Laubblätter besitzen eine Länge von 15 bis 30 cm. Sie bestehen aus einer leicht rinnigen Rhachis und etwa 9 bis 23 eiförmigen bis elliptischen oder länglichen, ganzrandigen und kurz gestielten, abgerundeten bis eingebuchteten, teils feinstachelspitzigen und 2–5 cm langen Einzelblättchen. Während der Blütenstandsbereich und die Krone meist ohne Dornen sind, sind besonders an den Schösslingen die Nebenblätter zu bis 3 cm langen, rotbraun gefärbten Dornen umgebildet. Die weißen, gestielten Blüten der Gewöhnlichen Robinie erscheinen in den Monaten Mai bis Juni. Jeweils 10 bis 25 der stark bergamotteartig duftenden Blüten sind zusammengefasst in zwischen 10 und 25 Zentimeter langen, hängenden und traubigen, achselständigen Blütenständen an den jungen Zweigen. Die typischen Schmetterlingsblüten mit grün-rötlichem, haarigem Kelch bieten reichlich Nektar und werden daher von vielen Insekten aufgesucht, gern auch von Honigbienen. Es werden seitlich stark abgeflachte, bespitzte und bauchseitig etwas geflügelte Hülsen gebildet. Sie sind braun, kurz gestielt, etwa 5 bis 12 Zentimeter lang und 1 bis 1,5 Zentimeter breit. Ihre Hülle ist pergamentig-ledrig. In den inneren Einbuchtungen der Hülsen liegen etwa 4 bis 14 Samen. (Wikipedia)


🛑 Achtung: Es darf nicht in den Mund genommen werden. Robinienholz sollte man nicht ohne Mundschutz abschmirgeln (z. B. bei der Renovierung von Gartenmöbeln), anbohren oder in geschlossenen Räumen sägen. Der ganze Baum, besonders das Holz, die Rinde, die Samen und die Blätter sind giftig. Das gilt nicht für die Blüten.


Robinie wird als Ersatz für teures Teak-Holz genutzt. Da es imprägniert wird kommt man mit dem giftigen Robin nicht in Verbindung. Für Kleinkinder genutztes Spielzeug ist es nicht geeignet.


Aus den abgezupften Blütenblättern kann man einen Sirup herstellen, der gut schmeckt.

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