Schwach giftig
Wirkung:
krampflösend
Anwendungsbereiche:
Rissige, trockene Haut
Homöopathie: bei Migräne, Sodbrennen, bestimmte Magenschmerzen, Tabakentwöhnung
Verwendete Pflanzenteile:
Blüten, in der Medizin auch die Rinde
Sammelzeit:
Mai, Juni
Zu finden:
Überall verbreitet.
Inhaltsstoffe:
Flavonoide, Glykoside, Phasin, Robinin, Robin, ätherisches Öl, Gerbstoffe, Lectine (Samen)
Sonstiges:
Der ganze Baum, besonders das Holz, die Rinde, die Samen und die Blätter sind giftig. Das gilt nicht für die Blüten.
Robinie wird als Ersatz für teures Teak-Holz genutzt. Da es imprägniert wird kommt man mit dem giftigen Robin nicht in Verbindung. Für Kleinkinder genutztes Spielzeug ist es nicht geeignet.
🛑 Achtung: Es darf nicht in den Mund genommen werden. Robinienholz sollte man nicht ohne Mundschutz abschmirgeln (z. B. bei der Renovierung von Gartenmöbeln), anbohren oder in geschlossenen Räumen sägen.
Aus den abgezupften Blütenblättern kann man einen Sirup herstellen, der gut schmeckt.