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Bärlauch (Allium ursinum)


Bärlauch

Wirkung:

reinigend, harntreibend, rötend, blutdrucksenkend, antiseptisch, blutreinigend


Anwendungsbereiche:

Arteriosklerose - Arterienverkalkung, Gefäßverkalkung, Magen- und Darmkatarrh, Bronchitis, Eisenmangel, Magenreinigung, Blutreinigung, Hautleiden, Wurmbefall, Darmbeschwerden, verbessert den Blutfluss, beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor


Verwendete Pflanzenteile:

Blätter und Zwiebeln


Sammelzeit:

Blätter im April vor der Blüte; Zwiebeln im Hochsommer, wenn das Kraut abgestorben ist. Aufgepasst werden sollte beim sammeln, das man in keinem Tollwut gebiet sammeln geht. Der Bärlauch wird häufig mit den Eiern des Fuchsbandwurms Echinococcus infiziert. Die Würmer können selbst Jahre später noch zu gefährlichen Wucherungen in der menschlichen Leber führen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft ihn in der Apotheke oder in Lebensmittelgeschäften.


Zu finden:

In Auwäldern und humusreichen Laubwäldern bis 1500 Meter.


Inhaltsstoffe:

Allicin, Vitamin C, Ätherisches Öl: Vinylsulfid, Merkaptan, Mineralsalze, Eisen, Glycoside, Fructosane


Sonstiges:

Bärlauch (Allium ursinum) wurde bereits im Mittelalter, wegen seines starken Geruchs gegen Vampire und Blutsauger genutzt. Er vertreibt böse Geister.


In der Küche wird der frische Bärlauch in Salaten oder Suppen verwendet. Einfrieren sollte man ihn nicht, da die Qualität darunter leidet. Die Zwiebel wird zerdrückt oder zerkleinert und wird wie Knoblauch verwendet. Die Zwiebeln können auch in Öl eingelegt werden und so kann man ihn für den Winter konservieren.


Der Bärlauch ist an Wirkung besser wie der Knoblauch. Das liegt an das Thiosulfinat, was ein hochwirksames Medikament gegen Pilze und Bakterien ist. Und Bärlauch schlägt sich weniger in dem Atem- und Körpergeruch nieder.


Er ist eine Einschleuserpflanze für Eisen.


Doppelgänger des Bärlauchs

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