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Portulak (Portulaca oleracea syn. sativa)


Portulak

Wirkung:

blutreinigend, stoffwechselanregend, antimykotisch

Anwendungsbereiche:

Sodbrennen, Blutungen, Ausschlägen, Husten, brennenden Schmerzen beim Urinieren, Zystitis, Gebärmutterblutungen, Asthma, Bronchialbeschwerden, Fußpilz, Tinea cruris, Ringelflechte, senkt den Cholesterinspiegel, Magenkarzinom, Dickdarmadenom

Verwendete Pflanzenteile:

Blätter

Sammelzeit:

ab ca. Juni, Nach der Blütezeit nicht mehr sammeln, da die Blätter bereits bitter schmecken.

Zu finden:

Bei uns als Gartenpflanze, Heimatland ist Indien.

Inhaltsstoffe:

Vitamine, Bitterstoffe, Mineralstoffe

Sonstiges:

Portulak gehört zu den Portulakgewächsen, ist einjährig und wird bis zu 30 cm hoch. Sie ist eine sukkulente Pflanze, die sich auf den Boden ausbreitet. Die Stängel sind glatt und rötlich oder rosa. Die tiefgrünen, dicken Blätter wachsen in Gruppen an den Stängelgelenken und Stängelenden. Die Blätter können wechselständig oder gegenständig sein. Kleine gelbe Blüten, die in Büscheln von zwei oder drei wachsen, erscheinen im Spätsommer und öffnen sich nur für wenige Stunden an sonnigen Vormittagen. Jede Blüte hat fünf Teile und ist bis zu 0,6 cm breit. Die Samen bilden sich in winzigen Schoten, die sich öffnen, wenn sie reif sind. Die Pflanze hat tiefe Pfahlwurzeln und faserige Nebenwurzeln. Diese helfen ihr, auf kargen Böden und während Dürreperioden zu überleben.


In der Küche verwendet man Portulak als Salat, als gekochtes Gemüse oder gibt ihn zu Gemüsestrudel oder in eine Kräutersuppe. Die Blühenden Pflanzen nicht mehr nutzen, die Blätter schmecken dann bereits zu bitter, ansonsten schmeckt Portulak sauer und salzig.

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