Wirkung:
betäubend, durchblutungsfördernd, faltenreduzierend
Anwendungsbereiche:
Pilzerkrankungen, bei Zahnschmerzen, Zahnfleischentzündungen, Entzündungen im Rachenraum, Schmerzen, Rheuma, Gicht, Krähenfüßen, zarten Mimikfalten
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter, Blüten
Sammelzeit:
Sommer
Zu finden:
Parakresse stammt aus Südamerika und ist bereits in unseren Gärten zu finden.
Inhaltsstoffe:
Scharfstoffe, Spilanthol, ätherisches Öl, Vitamine
Sonstiges:
Parakresse ist eine einjährige Zierpflanze mit auffallend, großen Blüten.
In der Küche schmeckt die Pflanze erst etwas säuerlich, dann scharf und anschließend in der Folge tritt eine Art Betäubung der Geschmacksknospen ein. Man kann dann zum Beispiel scharfe Chilis essen. Der Effekt ist aber nur kurzweilig. In Südamerika wird sie als Gemüse verwendet.
Parakresse wird in der Naturkosmetik als "pflanzliches Botox" gepriesen. Es scheint so, dass sie als Extrakt bei Krähenfüßen und zarten Mimikfalten als Hautglätter geeignet ist. Der Effekt ist sofort sichtbar.