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Natternkopf (Echium vulgare)

Schwach Giftig


Wirkung:

harntreibend, schweißtreibend, heilend

Anwendungsbereiche:

Husten, Lungenerkrankungen, als Wundauflage oder Pflaster bei Abszessen und Furunkeln

Verwendete Pflanzenteile:

Blüten

Sammelzeit:

Juni bis August

Zu finden:

An trockenen, heißen Straßenrändern und zwischen den Autobahnen. Er liebt Trockenrasen und ausgedörrtes Ödland.

Inhaltsstoffe:

Pyrrolizidin-Alkaloide, Cynoglossin, Consolidin, Cholin, Schleimstoffe, Allantoin, Fettsäuren

Sonstiges:

Damals waren die Anwendungsmöglichkeiten üblich, heute gibt es dafür bessere Pflanzen.


In der Küche können die kleinen blauen Blüten den Salat aufwerten und die stachligen Blätter könnten zu Gemüse gekocht werden.


Nach der Sonnenmethode nach Bach kann man eine Blütenessenz herstellen, die das innere Gleichgewicht und die Verwurzelung stärken.


Das Echiumöl wird aus den Samen des Natternkopfs gewonnen, das in der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie Verwendung findet. Als Nahrungsergänzungsmittel wird das Öl bei Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren Bedarf angewandt.


Natternkopf

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