
Wirkung:
beruhigend, stoffwechselanregend, hautwirksam
Anwendungsbereiche:
Neurodermitis, zu hoher Cholesterinspiegel, als begleitende Behandlung bei Multipler Sklerose, Altersdiabetes, Problemen der Wechseljahre, PMs, Hauterkrankungen, Durchfall, Krämpfe, Erkältung, Husten, hyperaktive Kinder, erhöht die Immunabwehr des Körpers
Verwendete Pflanzenteile:
Wurzel, Blätter, Samen
Sammelzeit:
Im Herbst des ersten Jahres
Zu finden:
Stammt ursprünglich aus Amerika und wurde bei uns eingeschleppt. An Bahndämmen, Bahnstrecken, Steinbrüchen und in Gärten.
Inhaltsstoffe:
Eiweiß, ungesättigte Fettsäuren, Linolsäure, Ölsäure
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Teelöffel getrocknetes Kraut und Wurzeln mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen, 1/4 Stunde ausziehen lassen und abseihen. Mehrere Tassen pro Tag trinken.
Die tägliche Dosis beträgt 2 bis 4 Gramm.
🛑 Gegenindikationen gibt es nicht, bei Epileptikern rät man von der Anwendung ab.
Die Nachtkerze ist ein Tiefwurzler, deren Pfahlwurzeln über 1 Meter in die Tiefe vorstoßen können.
In der Küche kann man die Wurzel als Gemüse verwenden, nur nicht erschrecken sie wird rot beim Kochen. Auch die Blätter können als Gemüse gegessen, oder als Salat verarbeitet werden.
In den Samen befindet sich ein hoher Anteil an Gamma-Linolsäure und ist der medizinisch wirksamste Teil der Nachtkerze.
