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Muskatnuss (Myristica fragrans, Myristica aromatica)


Muskatnuss

Wirkung:

entzündungshemmend, schleimlösend, antibiotisch, antidepressiv, aphrodisierend, anregend

Anwendungsbereiche:

Bronchialkatarrhen, Rheuma, Blähungen, fördert die Verdauung, löst Krämpfe, Muskelschmerzen, beruhigt die Sinne, Erkältungen, Übelkeit, Durchfall

Verwendete Pflanzenteile:

Nüsse und Blüte

Sammelzeit:

August bis Dezember

Zu finden:

Bei uns in Gewürzhäusern, stammt aus den Molukken und wird in Sri Lanka, Sumatra und Indien angebaut.

Inhaltsstoffe:

ätherisches Öl mit Campher, Pinen, Terpene, Myristicin, fettes Öl

Sonstiges:

In der Küche wird Muskatnuss verwendet als Geschmacksverstärker in allen Kartoffelgerichten, zu Eiern, Fisch, in Suppen, Eintöpfe, Fleisch, Lammfleisch, Würste, Innereien oder in Brot.


Die Blüten der Muskat bringen blasse, aprikosenähnliche, fleischige Beerenfrüchte hervor, die die harten Steinkerne umhüllen. Diese sind ihrerseits von einem feuerroten und netzartigen Mantel umhüllt, der den braunen Samenkern umschließt. Man zieht den roten Sammenmantel ab und trocknet ihn, er wird dann zum braun-orangefarbenen Macis.


🛑 Muskatnuss wird nur in kleinen Mengen verwendet. Ab dem Genuss von 1 Muskatnuss ca. 5 Gramm kommt es zu unangenehmen Nebenwirkungen. Es kann zu Rauschzustände und Halluzinationen kommen. Mit Alkohol wird die Wirkung noch verstärkt und es kann zu Fehlgeburten kommen. Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen und Schweißausbrüche können auch vorkommen.


Muskatnuss

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