
Wirkung:
blutzuckersenkend, blutdrucksenkend, blutstillend, krampflösend, zusammenziehend, krebshemmend
Anwendungsbereiche:
hemmen bei manchen Krebsarten das Tumorwachstum, unterstützen die Abwehrkräfte des Körpers, verbessern die Lebensqualität von Krebskranken und machen die Nebenwirkungen wie Strahlen- oder Chemotherapie erträglicher, Immunzellen steigen auf das Fünffache, Krämpfen, Epilepsie, inneren Blutungen, Störungen des Blutkreislaufes, Schwindel, schwachem Gedächtnis, Migräne, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Drüsenschwäche, Zuckerkrankheit, Asthma, zur Nachbehandlung nach einer Geburt, beeinflussen Arteriosklerose günstig, Ischias, Nervenentzündungen, Rheuma, Blutdruckprobleme, Erkrankungen der Sehnen und Knochen
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter und dünne Stängel im Mai und Juni, Beeren im Winter
Sammelzeit:
Mai bis Dezember
Zu finden:
Als Schmarotzerpflanze auf den Bäumen zu finden. Die besten Misteln stammen von der Eiche.
Inhaltsstoffe:
Alkaloide, Oleanolsäure, Harzalkohole, Viscin, Querecetin, Urson, Viscotoxin, Mistellektin, Cholin, Bitterstoffe, Inosit, Pyridin, fette Öle, ätherisches Öl, Magnesium
Sonstiges:
☕ Tee: 2 Teelöffel Misteln werden mit 1/4 Liter kaltem Wasser aufgegossen und über Nacht stehen gelassen. Danach abseihen und trinken. 2 Tassen pro Tag sind ausreichend.
Der Mistelzweig schützt vor Krankheiten und Zauberei und öffnet die Pforten zur Unterwelt. Sie darf in keinem Zaubertrank fehlen. Heute noch kennt man den Mistelzweig aufgehangen, zu Weihnachten. Wer eine/n Frau/Mann darunter führt darf sie/ihn küssen.

Mistelblätter dürfen weder gekocht noch überbrüht werden!!! Für gute Mistelpräparate wird zweimal gesammelt, aus Blättern und Früchten werden Auszüge hergestellt, die für ein Arzneimittel wiederrum zusammengemischt werden.