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Meerrettich (Armoracia rusticana)


Wirkung:

verdauungsfördernd, durchblutungsfördernd, hautreizend, schleimlösend, stoffwechselanregend, blähungswidrig, krebsvorbeugend, antibiotisch, antibakteriell

Anwendungsbereiche:

kurbelt die Fettverdauung an, Bronchitis, Erkältungskrankheiten, Husten, Asthma, Entzündungen der Harnwege, fördert den Kreislauf, durchblutet die Schleimhäute, Blutdruckregulierend, Gicht, Rheuma, Nerven- und Kopfschmerzen, Frostbeulen, hoher Blutdruck, Sommersprossen, Leberflecke, Müdigkeit, Neuralgien

Verwendete Pflanzenteile:

Wurzel

Sammelzeit:

Spätherbst oder Vorfrühling

Zu finden:

hauptsächlich bei Bauern oder in Gärten

Inhaltsstoffe:

Glykosinolate, Vitamin C, Senföl, Aminosäuren, Asparagin und Arginin, brennbares, ätherisches Öl

Sonstiges:

🛑 Eine Überdosierung kann die Schilddrüse schädigen und zu Magenentzündungen führen! Kinder bis zu 6 Jahren, Schwanger, stillende Mütter und bei eingeschränkter Nierentätigkeit sollten auf ihn verzichten.


Trägt man ein Stück Meerrettich in der Tasche oder im Geldbeutel, schützt es vor Hexen und wütenden Hunden.


In der Küche wird er als scharfes, pikantes Gewürz zum Beispiel bei Fleischgerichten und zu geräuchertem Fisch genutzt. Aber Vorsicht, beim Kochen verliert der Meerrettich wirksame Inhaltsstoffe.



Hildegard von Bingen: So du Schmerzen an Lunge und am Herzen hast, nehme nach dem Essen das Pulver von getrocknetem Blättern und gleichen Teilen Galgant. Nehme längere Zeit davon, in warmem Wein oder in warmem Wasser, trinke es.

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