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Majoran (Origanum majorana)


Majoran

Wirkung:

blähungstreibend, verdauungsfördernd, appetitanregend, hustenstillend, entspannend

Anwendungsbereiche:

leichte Magenbeschwerden, Blähungen, alte oder rekonvaleszente Menschen und Kinder die keinen Appetit haben, Nerven, er klärt den Kopf nach langem Lernen oder anstrengenden Verhandlungen, Heuschnupfen, Schnupfen, Bauchschmerzen, Haarausfall, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, fördert die Menstruation wenn sie ausbleibt, gleicht den Hormonhaushalt aus

Verwendete Pflanzenteile:

ganzes Kraut

Sammelzeit:

Mai bis Oktober

Zu finden:

Gartenpflanze

Inhaltsstoffe:

Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherisches Öl, fettes Öl, Kampfer, Borneol

Sonstiges:

☕ Tee: 2 Teelöffel getrockneten oder frischen Majoran mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen und abgedeckt für 1/4 Stunde ziehen lassen. Man trinkt am Morgen und abends je 1 Tasse.


Majoran hat glatte, schmale, gegenständige Blätter, die etwa 0,5 bis 1,5 cm lang sind. Sie haben eine ovale Form mit einer kleinen Spitze. Der Rand ist glatt und die Basis ist verjüngt. Das Blatt hat zahlreiche Härchen, die ihm eine glatte, samtige Struktur verleihen. Die grau-grünen Blätter sind aromatisch und lecker. Die Pflanze wächst an mehreren dünnen Zweigen und erreicht eine länge von 25 bis 60 cm. Die Stängel sind viereckig und violett. Im Spätsommer und Frühherbst bildet die Pflanze zarte weiße oder rosafarbene Blüten auf den Ähren am Zweigende.


🛑 Während der Schwangerschaft nicht in hohen Dosen anwenden.


Der kleine Bruder von Dost/Oregano wird in allen italienischen und in vielen heimischen Rezepten als Gewürz verwendet. Er ist im Geschmack milder als zum Beispiel auch der Thymian und passt zu Gänsebraten, zu Kartoffelgerichten, in deftigen Eintöpfen und überall dort, wo etwas leicht verdaulich gemacht werden soll.


Das ätherische Majoranöl hat eine beruhigende Wirkung auf Muskeln und Spannungskopfschmerzen.

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