
Wirkung:
hormonregulierend, milchtreibend, beruhigend
Anwendungsbereiche:
Hormone, PMS, Wechseljahresbeschwerden, bei Spannungsgefühl der Brüste vor der Menstruation, erhöht den Milchfluss stillender Mütter, erhöht die Fruchtbarkeit, Östrogenmangel, bei Zyklusstörungen, depressiver Verstimmungen, Hoden- und Prostataentzündung
Verwendete Pflanzenteile:
Samen
Sammelzeit:
Oktober
Zu finden:
Im Mittelmeerraum vorwiegend an Flussufern oder an Bachbetten in der Nähe des Meeres.
Inhaltsstoffe:
ätherisches Öl (Limonen), Flavonoidglycoside (Castican, Onentin, Isovitexin), Iridoide (Agnusid, Aucubin), Fettsäuren, Bitterstoffe
Sonstiges:
In Griechenland und in der Türkei ist Mönchspfeffer ein antidämonisches Mittel, mit dem böse Einflüsse von Haus und Hof ferngehalten werden.
Im Mittelalter wurde Mönchspfeffer in Klöstern mit seiner triebsenkenden Eigenschaften verwendet.
In der Küche wird er als Gewürz bei Fleisch und Gemüsegerichte verwendet. Die übliche tägliche Menge liegt bei 30 bis 40 mg.