
Wirkung:
schweißtreibend, harntreibend, abführend, entzündungshemmend, antirheumatisch
Anwendungsbereiche:
Drüsenleiden, Harnsäureleiden, Niere, Leber, Bauspeicheldrüse, Wassersucht, Gicht, Gelbsucht, Rheuma, Stuhlverhaltung, Hauterkrankungen, Hämorrhoiden, Fisteln, eitrigen Entzündungen der Haut, Wundheilung, angeschwollene Verletzungen, Schwellungen, kleine Ausschläge, Flecken auf der Haut, Muttermalen (bitte vorher mit dem Arzt abklären), Ödeme, Leberschwäche, Blasenschwäche, Blasenentzündungen, Bettnässen, Ohnmachtsanfälle
Verwendete Pflanzenteile:
blühender Pflanzenteil
Sammelzeit:
Juni bis August
Zu finden:
an Wiesenrändern, Feldrainen und trockenen Brachflächen
Inhaltsstoffe:
Flavonglykoside, Linarin, Peganin, Pectolinarin, Gummi, Pektine, Tannine, Vitamin C, Ameisensäure, Apfelsäure
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Teelöffel Kraut wird mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen und 5 Minuten ausgezogen. 2 Tassen pro Tag sind ausreichend.
Leinkraut gehört ins Kräuterbüschel zu Mariä Himmelfahrt.
Insekten lieben das Leinkraut nicht und meiden den Geruch. Starke Abkochungen sind ein natürliches Fliegengift.