Giftig

Wirkung:
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Anwendungsbereiche:
Homöopathie: Periodenschmerzen, Migräne, undefinierbaren Beschwerden, Depressionen, Erkältungen, Hautausschläge, Venenprobleme, Rheuma
Giftig!!! siehe unten: Grippe, starke Gichtanfälle, Keuchhusten, Hautausschläge, Hysterie, Entzündungen, Erschöpfung, Spannungskopfschmerz, Periodenschmerzen, ausbleibender Blutung, Schmerzen, schwachen Wehen, große Angst, Entzündungen des Mittelohres, Lungenentzündung, Rheuma, Venenprobleme, Kinderkrankheiten wie Mumps
Verwendete Pflanzenteile:
Kraut
Sammelzeit:
April, Mai
Zu finden:
Streng geschützte Pflanze. Sie benötigt sonnige, steinige Hänge oder Steppenheide.
Inhaltsstoffe:
giftige Glykoside, aus dem giftigen Ranunculin der frischen Pflanze wird Anemonol, Gerbsäure, Harz, Saponine
Sonstiges:
Die großen lila Blüten sind auffallend, aber schon die längere Berührung der Pflanze kann zu Reizungen und Blasenbildung auf der Haut führen.
Die Pflanze ist frisch für Mensch und Tier giftig!!! Der Tee aus dem getrockneten Kraut wurde häufig in der Volksheilkunde verwendet.
🛑 Achtung!!! 30 frische Blüten reichen, um den ewigen Schlaf anzutreten, dafür ist das Anemonol verantwortlich.
Anemonol wird durch Trocknen und Kochen in ungiftiges Anemonin umgewandelt, getrocknete Teile haben also nicht mehr die Giftwirkung der frischen Pflanze. Trotzdem sind die Teeanwendungen vorbei, den die Pflanze hat sich in der Homöopathie einen festen Platz erobert.