Wirkung:
prostatawirksam, harntreibend, wundheilend
Anwendungsbereiche:
Schwangerschaftserbrechen, senkt den Cholesterinspiegel, hemmt Darmkrebs, Prostataleiden, Blasenleiden, Reizblase, Nierenerkrankungen, gereizter Darm, Erbrechen, Bandwürmer
Verwendete Pflanzenteile:
Beere, Kerne, Blüte
Sammelzeit:
Juli bis Oktober
Zu finden:
auf Kürbisfeldern oder im Garten
Inhaltsstoffe:
Phytosterin, Mineralstoff, Kalium, Zink, Eisen, Kalzium, Selen, Karotinoide, Vitamine B, C, E, Fruchtsäuren, Phytosterine, Cucurbitacin, Proteine, Salicylsäure, Enzyme, fettes Öl
Sonstiges:
Kürbis enthält viel Vitamin E und Selen. Aus dem Fruchtfleisch wird köstliches Gemüse, Marmelade oder Kuchen gemacht, oder wird süßsauer eingelegt.
Ein Gartenkürbis enthält eine erhebliche Menge des Provitamins A sowie Kohlenhydrate und Fette. Auch Folsäure, Eisen und Pottasche kommen in erwähnenswerten Mengen vor. Außerdem enthält er reichlich Karotinoide: 100 Gramm Kürbis enthalten 3800 Mikrogramm Alphakarotin, 3100 Mikrogram Betakarotin sowie 1500 Mikrogramm Lutein und Zeaxanthin. Damit ist er nicht nur eine besonders wirksame Pflanze, die das Immunsystem unterstützt, er gilt auch als wirksamer Hautschutz.
Die Kerne sind besonders energie- und wirkstoffreich.
Hildegard von Bingen: Der Kürbis ist trocken und kalt und wächst von der Luft. Er ist gut zu essen für Kranke und Gesunde.
Zu Halloween und seine Geschichte kommt noch ein separater Beitrag😊