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Kreuzdorn (Cathartica rhamnus syn. Rhamnus catharticus)

Schwach giftig


Bild: Baumschule Eggert

Wirkung:

abführend

Anwendungsbereiche:

Verstopfung

Verwendete Pflanzenteile:

Früchte

Sammelzeit:

August, September

Zu finden:

Selten wild zu finden, manchmal in lichten Wäldern, in frisch gepflanzten Windschutz-Hecken, aber auch Mooren.

Inhaltsstoffe:

Antrachinonglykoside, Bitterstoffe, Fruchtsäuren, Flavonoide, Emodin

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel getrocknete Beeren mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen, 1/4 Stunde ziehen lassen, abseihen und höchstens 2-mal am Tag trinken. Der bis zu 3 Meter wachsende Strauch hat erbsengroße schwarze Beeren die leicht giftig sind. Der gekochte Beerenmus wird als Abführmittel gebraucht, aber es gibt sicher geeignetere Pflanzen die man nutzen kann.


🛑 Vorsicht: Bei Überdosierung kommt es zu Bauchkrämpfe und Durchfällen. Außerdem stehen sie in dem Ruf krebsfördernd zu sein. Schwangere und stillende Frauen sollten Kreuzdorn nicht verwenden, auch für Kinder ist er tabu. Bei der Einnahme von Medikamenten mit dem Arzt besprechen, Kreuzdorn hemmt die Kalium-Aufnahme im Körper.


Früchte, Blätter und Rinde färben Wolle, Stoffe und Leder in ein strahlendes Gelb bis Grün.

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