
Wirkung:
schlaffördernd
Anwendungsbereiche:
Einschlafproblemen, Husten, Schlafstörungen, Läuse, Nissen
Verwendete Pflanzenteile:
Blüten und Samen
Sammelzeit:
Juni bis Juli
Zu finden:
Als Ackerunkraut kommt sie nur noch selten vor, meist findet man sie auf offenen Böden. Auf Brachland, wo keine andere Pflanze wächst, fühlt sie sich wohl.
Inhaltsstoffe:
Linolsäure, fettes Öl, Alkaloid Rhoeadin
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Esslöffel Blütenblätter werden mit 150 ml kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen gelassen. Dann abseihen und mit Honig gesüßt trinken.
Der Klatschmohn wurde als Liebesorakel verwendet. Es wurde auf seine Blütenblätter eingeschlagen und je lauter der Knall war, desto größer war die Liebe.
Die Pflanze hat mit dem Schlafmohn, aus dem Opium gewonnen wird nichts gemeinsam, aber der Klatschmohn liefert traumgebende Alkaloide.
siehe auch Mohn