
Wirkung:
beruhigend, entspannend, kühlend, fiebersenkend, schweißtreibend
Anwendungsbereiche:
Erkältungskrankheiten, Atemwegsinfektionen, Asthma, bei Kinderkrankheiten mit Ausschlag (wie z. B. Windpocken, Masern, Röteln), Verdauungstrakt, gestresster Magen, verspannter Darm, Menstruationsschmerzen, verzögerte Periode, Spannungskopfschmerzen, Zahnschmerzen, Hustenanfälle, verstopfte Nebenhöhle, Halsschmerzen, Grippe, Hautentzündungen, Insektenstiche, Verbrennungen, zur Desinfektion bei frischen Wunden
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter und Stängel
Sammelzeit:
Mai bis Oktober
Zu finden:
bei Friedhöfen oder Gärten auf trockenen Standorten.
Inhaltsstoffe:
Iridoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl mit Citronellol, Citral, Geraniol, Pulegon, Actinidin, Kampfer
Sonstiges:
☕ Tee: 1 Esslöffel Katzenminze mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Für Kinder die halbe Menge nehmen und 5 Minuten ziehen lassen. Der Tee schmeckt erfrischend nach Minze und macht ein bisschen glücklich und entspannt.
Actinidin hat eine unwiderstehliche Wirkung auf Katzen, sie lieben sowohl den Geruch als auch den Geschmack der Katzenminze.
Bei den Indianer zählt die Pflanze zu den mildesten Schamanenpflanzen. Ihre getrockneten Blätter werden in der Pfeife geraucht. Der Rauch hat schwache psychoaktive Wirkungen und ist weit entfernt, ein Marihuanaersatz zu sein.