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Geranie (Pelargonium)


Geranie

Wirkung:

duftend, hustenstillend, antibakteriell, antiviral

Anwendungsbereiche:

Atemwegsinfektionen, Bronchitis, Immunstimulans bei akuten und chronischen Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, Leberbeschwerden, Menstruationsbeschwerden, Ekzeme, Tuberkulose, Erkältungskrankheiten, Völlegefühl, verdorbener Magen, Halsschmerzen, Heiserkeit

Verwendete Pflanzenteile:

Blätter und Blüten

Sammelzeit:

Frühling bis Herbst

Pflege und Konservieren:

Blätter vor der Blüte abnehmen und im Halbschatten trocknen. In Glasgefäßen aufbewahren. Geranien immer in Töpfen ziehen, da sie im Spätherbst ins Haus genommen werden müssen. Bevor man sie in einem hellen Raum überflüssige Blätter entfernen und sehr wenig gießen.

Inhaltsstoffe:

ätherische Öle, Cumarine, Phenolverbindungen, Gerbstoffe, Proanthocyanidine, Umchalin, Flavonoide, Amine, Kieselsäure

Sonstiges:

Der Volksname von der Geranie ist Umckaloabo, was vielen bekannt sein sollte aus der Werbung und vom Arzt oder Apotheker.


Bei uns ist eher unbekannt, dass Pelargonien, vor allem die Duftpelargonien, hervorragende Grundstoffe für die Kosmetik liefern und auch aus der Aromatherapie nicht mehr wegzudenken sind. Das Blatt wird zum Würzen verwendet (in Wasser ausgezogen) und passt in Essig, Pudding, Eis, Marmeladen und Kuchen.


Europäische Forscher befassten sich mit der Pflanze etwas genauer und entdeckten neue, bisher unbekannte Naturstoffe, die die Funktion eines pflanzlichen Antibiotikums übernehmen.

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