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Färberginster (Genista tinctoria)

Giftig

Färberginster
Bild: Rühlemann´s

Wirkung:

harntreibend, verdauungsfördernd

Anwendungsbereiche:

zur allgemeinen Kräftigung nach einer Krankheit, bei Herzbeschwerden, als Blutreinigungsmittel, bei Harnsteinen, rheumatischen Beschwerden, Harngrieß, zur Durchspülung der Harnwege bei Entzündungen, Hauterkrankungen, Wassersucht

Verwendete Pflanzenteile:

Blüten und Zweigspitzen

Sammelzeit:

Juni und Juli

Zu finden:

Man findet ihn selten an Waldrändern und Wegen, auf trockenen Lichtungen und Magerwiesen.

Inhaltsstoffe:

Flavonoide, Alkaloide Cytisin und Spartein, Farbstoffe Genistein und Luteolin

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel wird mit 1/4 Liter kaltem Wasser zugestellt und aufgekocht. Abseihen und über den Tag verteilt trinken. 1 Tasse ist ausreichend. Den Tee verwendet man zur allgemeinen Kräftigung nach einer Krankheit, bei Herzbeschwerden, als Blutreinigungsmittel, bei Harnsteinen und rheumatischen Beschwerden.


🛑 Achtung!: Färberginster ist ziemlich giftig, er enthält vor allem in den Blättern und in den Samen das auch im Goldregen vorkommende Alkaloid Cytisin mit nikotinähnlicher Wirkung und zusätzlich Spartein, das man auch im Besenginster findet. In der Schwangerschaft und Stillzeit, sowie für Kinder ist die Pflanze absolut tabu!


Färberginster wird in der Naturfarben-Branche zu färben von Gelbtönen verwendet.

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