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Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria)


Flaschenkürbis

Wirkung:

entzündungshemmend, antioxidativ, antibakteriell, schmerzlindernd


Anwendungsbereiche:

reguliert den Blutzuckerspiegel von Diabetikern, Kopfschmerzen, Furunkel, Hautinfektionen und -reizungen, Verbrennungen, Gelbsucht, als Abführmittel, leichte Depressionen, zur Verbesserung des Gedächtnisses


Verwendete Pflanzenteile:

Frucht, Blätter, Samen


Sammelzeit:

Unreife Früchte werden 60 bis 90 Tage nach der Aussaat geerntet. Sollen die Früchte ausreifen, bleiben sie mindestens einen Monat länger an der Pflanze.


Zu finden:

Ursprünglich aus Afrika. Gartenpflanze.


Inhaltsstoffe:

Wasser, Fasern, Protein, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe


Sonstiges:

Diese einjährige Kletterpflanze wird bis zu 4,5 m oder höher und bis zu 10 m lang. Die Frucht hat eine glatte, hellgrüne Schale und weißes Fruchtfleisch. Sie wächst in einer Vielzahl von Formen und Größen. Sie hat lange, dichte Haare an den Stängeln. Diese Haare sind mit Drüsen bestückt, die einen klebrigen Saft produzieren. Die Blätter wachsen an langen Stängeln und sind oval bis herzförmig. Die Blätter können nicht gelappt sein oder 3 bis 5 unregelmäßige, schuppenförmige Lappen haben Die Blüten sind weiß und wachsen einzeln oder paarweise. Sie öffnen sich im Sommer in der Nacht und schließen sich am Morgen wieder.


In der Küche kann man den jung geernteten Flaschenkürbis als Gemüse verwenden. Sie schmecken bitter. Sollte der Kürbis zu bitter schmecken, dann bitte wegschmeißen, er könnte Giftstoffe enthalten. Ansonsten kann er gedünstet, gekocht, gebraten, in Suppen und in Pfannengerichten verwendet werden. Wenn sie reif ist, wird sie getrocknet und kann dann ausgeschabt als Flasche, Behälter oder Pfeife verwendet werden.

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