
Wirkung:
leberstärkend, vitaminreich
Anwendungsbereiche:
Verdauungshilfe, Leber- und Gallebeschwerden
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter
Sammelzeit:
Frühling
Zu finden:
Meist auf Wiesen. Alle 40 vorkommenden Arten sind gefährdet.
Inhaltsstoffe:
Vitamine A, C, B-Gruppe, D, E, Calcium, Kupfer, Eisen, Eiweiß, Gerbstoffe, Bitterstoffe
Sonstiges:
In der Küche kann man Ferkelkraut als Salat oder Spinat essen. Die Blütenknospen schmecken in Gemüsezubereitungen. Die größeren Blätter sollte man vorher in kaltes Wasser legen um sie zu entbittern.
Die Pfahlwurzel kann getrocknet und geröstet, als Kaffeeersatz dienen.
Ferkelkraut ähnelt stark dem Löwenzahn. Die Blätter sind aber rau behaart und fleischiger und der Stängel, der die Blüte trägt, ist verzweigt und blattlos.