Wirkung:
verdauungsfördern, erweichend, magenwirksam, milchbildend
Anwendungsbereiche:
Verstopfung, helfen bei der Verdauung, hilft gegen die Angst, stimmt friedlich, Unfruchtbarkeit der Frau, Bronchien, Entzündungen im Mundbereich, Zahnfleischentzündung, eitriger Zahn, Schmerzen, Abszessen, Hautentzündungen, Warzenmittel, verschönert Narben
Verwendete Pflanzenteile:
Blätter, Frucht
Sammelzeit:
September, Oktober
Zu finden:
Sammeln kann man nur in den Mittelmeerländern.
Inhaltsstoffe:
Säuren, Eiweiß, Kohlenhydrate, Kalzium, Phosphor, Eisen, Karotin, Niacin, Riboflavin, Furocumarine, Schleimstoffe
Sonstiges:
In der Küche kann man sie mit anderem Obst oder allein zu Kompott verarbeiten, süßsauren Chutneys, Marmelade und Sirup. Sie passen zu jedem schweren Fleischmenüs. Getrocknete Feigen kann man als Studentenfutter zusammen mit Nüssen essen, außerdem im Müsli, im Brot, Kuchen oder Fruchtsalaten. In Gewürzen werden sie als Geschmacksverstärker genommen.
🛑 Die winzigen, unreifen Feigen sind giftig, ebenso die Blätter und der Milchsaft.
Während der Fortpflanzung spielen kleine Wespen eine wichtige Rolle, doch nach der Bestäubung verenden sie in der Blüte. Wer also eine Feige isst, isst sehr wahrscheinlich auch eine Wespe mit.