![Drachenblutbaum](https://static.wixstatic.com/media/nsplsh_3fc1e81204b24849b8162d20ecb6ba0f~mv2.jpg/v1/fill/w_147,h_98,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,blur_2,enc_auto/nsplsh_3fc1e81204b24849b8162d20ecb6ba0f~mv2.jpg)
Wirkung:
analgetisch, adstringierend, antiseptisch, blutstillend, schmerzlindern, entzündungshemmend
Anwendungsbereiche:
Magenbeschwerden, bindet freie Radikale, Wunden, Durchfall, Magen-Darm-Entzündungen, Geschwüre, Atemwegsinfektionen, Dickdarmentzündung
Verwendete Pflanzenteile:
Rinde, Harz
Sammelzeit:
jederzeit
Zu finden:
Auf Sokotra, einer östlich von Somalia gelegenen Inselgruppe, in Höhenlagen zwischen 300 und 1500 Metern, wo die Pflanzen bevorzugt auf kalksteinhaltigen Böden wachsen.
Inhaltsstoffe:
Proanthocyanidine, Terpene, Gerbstoffe (Tannine), Catechine, Dimethylcedrusin, Alkaloid Taspin
Sonstiges:
Das rotbraune bis braunrote Drachenblut, ein Naturharz, wird zum Färben von Wolle verwendet. Es wird daraus Klebstoff hergestellt und wird zum verzieren von Keramik und Häuser genutzt.
Das sogenannte Drachenblut kann als Räuchermittel verwendet werden.
Heute wird das Drachenblut nicht nur vom Drachenblutbaum genutzt sondern auch von einer aus Asien stammenden Palmengattung Daemonorops, einer Pflanze aus den Tropen Croton, und von einem Baum aus hauptsächlich Asien und Afrika der Pterocarpus.