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Chili (Capsicum annuum var.)


Chili

Wirkung:

durchblutungsfördern, schmerzstillend, entzündungshemmend, stoffwechselanregend

Anwendungsbereiche:

regen tief liegende Gewebeschichten an und die Durchblutung, Rheuma, Muskelschmerzen, Muskelkater, Muskelprellungen, Zerrungen, Muskelkrämpfe, Sehnenscheidenentzündung, steifer Nacken, Schulterverspannungen, Schmerzen

Verwendete Pflanzenteile:

Früchte (Beere)

Sammelzeit:

ab August

Zu finden:

In Gärten oder im Einkaufsläden.

Inhaltsstoffe:

Alkaloid Capsaicin (Scharfstoff), Farbstoffe, ätherische Öle, Mineralstoffe, Flavonoide, Vitamine A, C, E

Sonstiges:

☕ Ayurveda-Tee: 1 Teelöffel Yogi-Teemischung (siehe unten im Blog) in 1 Liter Wasser etwa 20 Minuten kochen. Dann etwas Ingwer dazu reiben und 1/4 Liter Milch hinzufügen. Nun wieder kurz erhitzen und jetzt 1 Messerspitze gepulverten Chili einrühren. Den Tee durch einen Filter abfiltern. Wer möchte kann noch mit Honig nachwürzen. Im Bett schön zugedeckt trinken und warten bis der Schweißausbruch kommt. - Hilft bei Erkältungskrankheiten


Man kann eine Salbe aus Chilipulver herstellen oder macht Umschläge mit einem Chili-Pflaster (wie das ABC-Pflaster aus der Apotheke), dies nimmt vorübergehend die Schmerzen. Die Nervenenden reagieren nach dem ersten Schock mit einer verminderten Schmerzweitergabe, dafür tritt eine Erwärmung des behandelten Körperteils ein.


Chili wird sonst in der Küche verwendet, als Gewürz in Soßen, mexikanischen Gerichten und überall da wo man es scharf haben möchte.

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