
Wirkung:
wurmtreibend, entzündungshemmend, harntreibend, abführend, herzwirksam
Anwendungsbereiche:
Hautkrankheiten, Lymphknotenerkrankungen; Probleme der Halsdrüsen oder Halsgeschwüren, chronischer Schnupfen, geschwollene Mandeln, Ekzeme um Nase, Mund und Ohren, Schorf an der Kopfhaut, Kropf, leichte Herzkrankheiten, regt den Stoffwechsel an und die Wasserausscheidung, Wasseransammlung im Körper, Herpes, Hautflechten, Geschwüre, Ekzeme, Ausschläge, Neurodermitis, Psoriasis (Schuppenflechte)
Verwendete Pflanzenteile:
das Kraut im Frühjahr,
die Wurzelknolle im Herbst,
Samen nach der Reifung
Sammelzeit:
Frühjahr und Herbst
Zu finden:
In der Nähe von Bachufern und in feuchten Gebüschen und Gräben.
Inhaltsstoffe:
Saponine, Glykoside, Alkaloide, Flavonoide, Iridoide, Harpagoid
Sonstiges:
☕ 1 Teelöffel der getrockneten Wurzel wird mit 1 Tasse lauwarmem Wasser übergossen und über Nacht stehen gelassen. Eventuell kann man mit Stiefmütterchenkraut mischen. Eine Teekur sollte 4 Wochen dauern.
Als Amulett getragene Braunwurz ist ein gutes Mittel gegen böse Zauber.
In der Regel wird für den Tee nur die getrocknete Wurzel verwendet, bei äußerliche Anwendungen kann auch das Kraut genutzt werden.