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Basilikum, Indisches (Ocimum tenuiflorum, Ocimum sanctum)

Indisches Basilikum

Wirkung:

entzündungshemmend, antibakteriell, antimykotisch, antibiotisch, antifugale, blutzuckersenkend, entgiftend, harntreibend, schmerzstillend, antidepressiv, angstlösend


Anwendungsbereiche:

stärkt das Immunsystem, Schwellungen, Entzündungen auf der Haut, Hautreizungen, Akne, beruhigt Hautausschläge, Ringelflechte, Wunden, lindert Schleimstauung in der Lunge bei Asthma oder Bronchitis, wirkt sich auf alle Schäden in der Lunge positiv aus, durch Rauchen, Umwelteinflüsse oder andere Erkrankungen, schützt das Herz vor freien Radikalen, senkt den Cholesterinspiegel, senkt das schädliche LDL-Cholesterin und erhöht das günstige HDL-Cholesterin, oxidativer Stress im Körper, beruhigt die Nerven, senkt den Blutdruck, senkt den Blutzucker, senkt den Harnsäurespiegel, schwemmt Giftstoffe aus, reinigt die Nieren, Kopfschmerzen, leichte Schmerzen, lindert Nierenschmerzen, Depressionen, Ängste, lindert Stress, verringert die Magensäure, zum Vertreiben von Insekten


Verwendete Pflanzenteile:

das ganze Kraut


Sammelzeit:

jederzeit


Zu finden:

Stammt aus Asien und dem nördlichen Australien. Zu finden in Indien als Gartenpflanze und Ackerpflanze.


Inhaltsstoffe:

Vitamine, Antioxidantien, ätherisches Öl, Eugenol, Methyleugenol, Estragol, Tannine, Flavonoide


Sonstiges:

☕ Tee: 2 bis 3 Teelöffel getrocknete Blätter werden mit 1 Tasse kochendes Wasser übergossen und für 5 bis 6 Minuten ziehen gelassen. Abseihen und trinken.


Indisches Basilikum wächst aufrecht in Strauchform circa 30 bis 60 cm hoch. Die eiförmigen Blätter sind grün oder violett, gestielt und bis zu 5 cm lang. Der Rand ist meistens, aber nicht immer, gezähnt. Die nach Anis duftenden Blätter sind stark aromatisch und haben einen würzigen, leicht bitteren Geschmack. Sie wachsen in dichten Büscheln an der Basis von rötlichen oder bräunlich-violetten Stängeln. Winzige violette Blüten wachsen in einer länglichen Traube über den Blättern. Die Blütenstiele sind rot und behaart.


🛑 Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte indisches Basilikum nicht eingenommen werden, auch bei Schilddrüsenunterfunktion ist es abzuraten. Diabetiker sollten die Pflanze nur in Absprache mit einem Arzt nutzen, auch bei Blutgerinnungsstörungen. Da indisches Basilikum die Blutgerinnung beeinträchtigen kann. Vor einer geplanten Operation sollten sie 2 Wochen vorher die Pflanze nicht einnehmen.


In der Küche wird das indische Basilikum genauso verwendet wie die anderen Basilikumarten, nur das es bitterer schmeckt wie die anderen.


In Indien steht die Pflanze in vielen Höfen und Hauseingängen. Bei viele Hindus ist der indische Strauch im Glaubensleben unter den Namen Tulsi bekannt, als besonders heiliges Kraut. Er spielt bei religiösen Zeremonien eine Rolle und ist mit vielen Legenden verbunden.


Das indische Basilikum spielt in der Heilkunst Ayurveda eine große Rolle.

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