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Barbarakraut (Barbarea vulgaris)


Barbarakraut

Wirkung:

stoffwechselanregend, harntreibend, blutreinigend

Anwendungsbereiche:

Wunden, Verletzungen, bei Übersäuerung des Magens, Frauenleiden, bei Nierensteinen

Verwendete Pflanzenteile:

Blätter, Samen

Sammelzeit:

das ganze Jahr über


Zu finden:

An Gräben und Bachufern zu finden.

Inhaltsstoffe:

Senfölglykoside, Vitamin C, Mineralstoffe


Sonstiges:

☕ Tee: 1 TL frisches Kraut mit 1/4 Liter Wasser übergießen und kurz ziehen lassen (5 bis 10 Minuten) oder 2 TL Samen zerkleinern und mit 1/4 Liter kaltem Wasser übergießen, das ganze aufkochen und 10 Minuten ziehen lassen. Wenn man täglich bis zu 3 Tassen trinkt, wirkt es harntreibend.


Das Barbarakraut hat seinen Namen nicht zu unrecht, am 04. Dezember ist es noch so saftig, dass es damals als Wundverband bei Verletzungen der Berg- oder Zimmerleute herhalten konnte. Sie ist der Schutzheiligen der Bergleute, der heiligen Barbara geweiht.


Die Blätter kann man als Salat verwenden und hat somit das ganze Jahr einen Vitaminspender. Da das Barbarakraut als blutreinigend und harntreibend gilt, könnte man auch eine Frühjahreskur durchführen.

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