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Bambus (Phyllostachys bambusoides)


Bambus

Wirkung:

kräftigend, gewebestärkend

Anwendungsbereiche:

sorgt für gute Haare, straffe Haut und feste Nägel, übermäßigen Fußschweiß, bei Akne, Hautausschläge, schlecht heilende Wunden, Arteriosklerose, Rheuma, entschlackt den Körper, Asthma, Krebs, Vergiftungen, Scharlach, Migräne

Verwendete Pflanzenteile:

junge Sprossen und Stangen

Sammelzeit:

das ganze Jahr über

Zu finden:

Bambus findet man in Asien, Nord- und Südamerika, in Ozeanien und Afrika.

Inhaltsstoffe:

Kieselsäure, Holzstoff Lignin, Glykoside

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel getrocknete oder 2 Teelöffel frische Bambusblätter werden mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergossen und für 3 bis 5 Minuten ziehen gelassen. Dann abseihen und trinken.


"Alles beginnt und endet mit dem Bambus" sagen die Chinesen und nehmen den Bambus als ein Symbol für Bescheidenheit und das Alter, weil er sich durch die Jahreszeiten nicht verändert.

In Japan gilt der Bambus als Pflanze Buddhas und als Ausdruck des Yang, des männlichen Prinzips. Es gibt keine Teezeremonie und kein Ritual, in das nicht Bambus in irgendeiner Form eingebunden ist. (Auszug aus Die Kräuter in meinem Garten)


Weltweit gibt es mittlerweile über 100 Bambus-Gattungen und rund 1500 Bambus-Arten.


Der Bambus blüht erst nach 60 Jahren, bei manchen Arten sind es erst nach 120 Jahren.


In Dänemark hat man versteinerten Bambus gefunden, der über 50 Millionen Jahre alt sein soll.

In der Küche ist auch Vorsicht geboten, den rohe Bambussprossen sind giftig. 1 Kilogramm unbehandelte Bambussprossen können bis zu 8 Gramm Blausäure enthalten. Gekocht sind sie hingegen unbedenklich.


Bambus

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