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Balsam-Tanne (Abies balsamea)


Balsam-Tanne

Wirkung:

antibiotisch, schmerzlindernd, krebshemmend, antiseptisch, entzündungshemmend


Anwendungsbereiche:

Schnitte, Wunde, Schürfwunden, Infektionen, rissige Lippen, Fieberbläschen, Bronchitis, Husten, Halsentzündungen, Tuberkulose, Halsschmerzen, Bronchialkrämpfe, Gonorrhöe, Krebs, Tumore, Schmerzende Muskeln, Körperschmerzen


Verwendete Pflanzenteile:

Nadeln, Zweige, Harz


Sammelzeit:

Junge Blätter und Triebe - im Frühjahr

Harz - jederzeit


Zu finden:

Im nordöstlichen Nordamerika


Inhaltsstoffe:

ätherisches Öle


Sonstiges:

Balsam-Tanne wird im ausgewachsenen Zustand 13,5 bis 19,5 Meter hoch. Der Baum wächst in der klassischen Weihnachtsbaumform, obwohl die für den Verkauf angebauten Bäume in Form gebracht werden. In der Natur bildet der Baum eine schmale Krone, die runder ist als die einfache Spitze, die die meisten kommerziellen Bäume haben. Die Blätter sind kurze, dunkelgrüne, flache Nadeln, die jeweils etwa 2,5 cm lang und auf der Unterseite silberblau sind. Die Rinde ist glatt und grau mit harzgefüllten Blasen, die bei älteren Bäumen ein raues, schuppiges Aussehen bilden. Die Zapfen sind etwa 3,75 bis 7,5 cm lang und dunkelviolett. Wenn sie reif sind, färben sie sich braun und öffnen sich, um die Samen freizusetzten. Diese sind geflügelt und werden im September freigesetzt.


Die Balsam-Tanne ist in Nordamerika als Weihnachtsbaum sehr beliebt. Die für den Innenbereich verkauften Weihnachtsbäume sind nur wenige Jahre alt und noch unreif.


Die Balsam-Tanne kann bis zu 245 Jahre alt werden und ist damit relativ kurzlebig. Die Nadeln und das Harz verströmen einen aromatischen Duft, worauf sich das Artepitheton balsamea für wohlriechend bezieht.


Aus den aromatisch duftenden Nadeln kann man ein Duftkissen herstellen.

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