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Balsam-Pappel (Populus balsamifera Syn. Populus tacamahaca)


Balsam-Pappel

Wirkung:

entzündungshemmend, schleimlösend, schmerzlindernd, fiebersenkend, antimikrobiell


Anwendungsbereiche:

Husten, Erkältung, Bronchitis, Erkrankungen der Atemwege, Schmerzen, Fieber, Arthritis, Gelenkschmerzen, Hautkrankheiten, entzündeter Haut, Schnitten, Wunden, Verbrennungen, Blutergüsse, Akne, Ausschläge, lindert Juckreiz, beruhigt Entzündungen


Verwendete Pflanzenteile:

Innere Rinde, Blattknospen, Harz


Sammelzeit:

Knospen - Später Winter bis Anfang Frühling


Zu finden:

An feuchten Standorten entlang von Flüssen und in Überflutungsgebieten, im nördlichen Nordamerika.


Inhaltsstoffe:

Salicin, ätherische Öle


Sonstiges:

Die Balsam-Pappel ist ein laubabwerfender Baum, der bis zu 30 Meter hoch werden kann. Im ersten Jahr hat er eine braune Rinde an den Zweigen, die mit zunehmendem Alter grau wird. Dieser schnell wachsende Baum kann jedes Jahr mehrere Meter in die Höhe wachsen. Die einfachen, gezähnten, wechselständigen Blätter sind schmal bis breit oval und spitz. Sie sind 9 bis 12,5 cm lang und 4,5 bis 7,5 cm breit. Ihre Basen laufen herzförmig zu und sind gewöhnlich an der Basis abgerundet. Die Unterseite ist weißlich oder blassgrün und die Oberseite ist glänzend grün. Die Blüten werden in Kätzchen gebildet. Die männlichen Kätzchen sind 2,5 bis 5 cm lang. Die weiblichen Kätzchen sind fast 7,5 cm lang. Ihre Blüten bilden sich Mitte des Frühjahrs. Die Früchte sind eiförmige Kapseln mit je 2 bis 3 Fruchtblättern. Sie sind gewöhnlich behaart.


🛑 Manche Menschen können auf Pappelsaft allergisch reagieren. Pappel sollte nicht von Menschen verwendet werden, die allergisch auf Aspirin oder Bienen reagieren.

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