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Artischocke (Cynara scolymus)


Wirkung:

antioxidativ, leberschützend, leberstärkend, entgiftend, galleheilend, durchblutend, zuckersenkend, verdauungsfördernd, appetitanregend, magenstärkend, antiseptisch, blutfettsenkend

Anwendungsbereiche:

Achselschweiß, Aphrodisiakum, reinigt Niere, Galle und Leber, regeneriert Leberzellen, senkt das Cholesterin, regt die Verdauung an, schützt vor Strahlung, fördert den Gallenfluss, wirkt sich auf den Blutzuckerspiegel aus, fördert die Fettverdauung, fördert die Durchblutung und Entgiftung des Körpers

Verwendete Pflanzenteile:

frische Pflanze, Blattrosettenblätter, Wurzel

Sammelzeit:

Sommer bis Herbst

Zu finden:

Die Artischocke stammt ursprünglich wahrscheinlich aus Äthiopien. Bei uns in Einkaufsläden.

Inhaltsstoffe:

Bitterstoffe (Sesquiterpenlactone), Schleimstoffe, Gerbstoffe, Flavonoide, Cynarin, Karotin, Folsäure, Vitamin C und E, Inulin, Mineralstoffe, Natrium

Sonstiges:

☕ Tee: 1 Teelöffel Artischockenblätter mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen und für 10 Minuten ziehen lassen. Dann abseihen und trinken.

Der Artischockenwurzeltee wird mit kaltem Wasser zugestellt und dann auch für 10 Minuten ziehen gelassen. Beide Teearten sollten möglichst heiß getrunken werden und können mit 1 Teelöffel Zitronensaft oder etwas Honig verfeinert werden.


🛑 Achtung: Der Saft aus der Pflanze oder andere Aufbereitungen sollen nicht bei einer Korbblütlerallergie und nicht bei Verschluss der Gallenwege angewendet werden, da eine Gallenkolik ausgelöst werden kann - er wirkt aber vorbeugend gegen Gallensteine. Bei Schwangeren und Kindern bis zu 12 Jahren ist ebenfalls Vorsicht geboten - sicherheitshalber beim Arzt rückfragen.


Die Artischocke reinigt düstere Gedanken und schützt vor negativen Beeinflussungen und sie stellt den Kontakt zu den hellen, lichten, unsichtbaren Welten her. Die Essenz aus der frischen Pflanze hilft Kindern und Erwachsene, neue Situationen besser zu überstehen. Sie gehört zu den starken Lichtpflanzen, ist eine Meisterpflanze und ist eine Bindeglied zwischen dem erdgebundenen Menschen und den höheren Sphären.


Die getrockneten Pflanzenteile kann man gut verräuchern, sie vertreibt negative Energien.


In der Küche sollte man die Artischocke mit Blätter und Stängel kochen. Die Blätter und Stängel sind zwar nicht genießbar, aber das Kochwasser kann weiter verwendet werden. Man kann es über den Tag verteilt trinken und hat dadurch 3-mal so viele Heilstoffe.


Die Artischocke wird in einem Topf mit Salzwasser und einen Spritzer Zitronensaft gegart. Vorher wird der Stiel entfernt. Nach ca. 30 bis 40 Minuten nimmt man die Pflanze aus den Topf (Vorsicht heiß), lässt sie abtropfen (im Sieb zum Beispiel oder mit einem Küchentuch und legt sie auf dem Teller. Dann entfernt man die Blätter und löst oben den Heuboden ab. Nun isst man das Artischockenherz - Das Innere und kann dies mit einer Soße oder mit einem Dipp essen.


Artischocke ist eine Einschleuserpflanze für Natrium.

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